Ich bin die Maggie!

Margrit mit richtigem Rufnamen und das Maggie bitte verenglischt…
denn ein Maggiwürfel bin ich nicht…

Auf dieser Seite werde ich mich ein wenig vorstellen.

 

Wer ich so bin, wo ich herkomme, wo ich hin möchte…

 

Also ich bin Sächsin und wurde in einem kleinen Städtchen
ungefähr 20 km vom damaligen Karl-Marx- Stadt geboren.

Ab der der Schulzeit lebte ich dann in der Stadt.
Im Nachhinein betrachtet, waren die Jahre in Oederan,  
die besten Jahre die ich erleben durfte…
Welches Kind in der Stadt hat schon das Glück
eine alte Schmiede als Spielplatz zu haben?

Ich hatte das…

 

Als typisches DDR- Kind groß geworden…
naja vielleicht nicht ganz, denn meine Großeltern
waren alle Handwerker und selbstständig.

Mütterlicherseits, die Schmiede und Väterlicherseits eine Bäckerei.

Für Metall hat sich mein Interesse erhalten, fällt mir da gerade ein.

Backen.....?      Nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.
So bekommt mein Lebensgefährte und Mann all vierteljährlich mal einen Kuchen.
Das muss reichen!

 

In die Schule bin ich auch gegangen, das ließ sich nicht vermeiden.
Lange 10 Jahre und ich hab sie mit guten Zeugnissen und dem
damit verbundenen guten Allgemeinwissen verlassen.

Die Familie hatte beschlossen, das Kind lernt was Vernünftiges !
Also lernte das Kind Konditorin.
Zum Glück blieb mir der Eintritt in den Großelterlichen Betrieb erspart,
denn der wurde verkauft.
Ja liebe Leser, auch das gab es im Sozialismus, es durften  private Geschäfte,
nach Privat verkauft werden!

 

In meiner jugendlichen Freizeit war ich Schwimmerin.
Lok Karl-Marx-Stadt war mein Schwimmclub.
Der Eintritt ins Leistungszentrum vom SC wurde
durch meine Erziehungsberechtigten verhindert.
Heute sehe ich das positiv, damals war ich echt sauer auf meine Alten.

Als ich ausgelernt hatte, lernte ich meinen Mann kennen
und beschloss dem ungeliebten Beruf durch eine Schwangerschaft
den Rücken zu kehren.

Was dann die nächsten Jahre so folgte, war typisch DDR…

Kinder, Altbauwohnung, dann Platte....!
Und echt ich hab gern in der Plattenbauwohnung gelebt!

Neuer Beruf. Ich wollte immer schon was mit Kindern machen,
also arbeitete ich im Hort, in Kinderkrippen und ich studierte
neben der Arbeit, um als Erzieherin den Abschluss zu bekommen.

Ich arbeite heute noch als Erzieherin und das mit der gleichen Leidenschaft wie zu Beginn.

 

Weil nicht bleibt wie es war, oder wie man es sich wünscht,
begann, als die Kinder erwachsen geworden waren auch meine Veränderung.
Gekrönt wurde die durch die Wiedervereinigung  Deutschlands.
Damit taten sich für mich andere Möglichkeiten und Träume auf.
Traumziel Irland unter anderem…

 

Ich lebte eine Weile allein, arbeitete mittlerweile in einer Jugendwohngruppe.
Ich hatte neue Freunde und ich lernte übers Internet meinen neuen Mann kennen.

Der hinderte mich daran meine Pläne Deutschland zu verlassen, um zu setzen
um sie bis zur Rente  aufzuschieben.

Ich packte meinen Krempel, verließ meine geliebte Platte und zog zu  ihm ins Ruhrgebiet.

Da lebe ich nun!
In einer spießigen Ecke, nämlich Mülheim an der Ruhr.
Meine Freunde waren reichlich entsetzt, als sie hörten,
dass ich ins Ruhrgebiet ziehen wollte.
Doch ich konnte sie überzeugen, dass es hier gar nicht so übel ist.
Doch dazu kommt später noch etwas.